Auch in diesem Jahr wagt der Chronist noch einmal einen Blick auf das zurückliegende. Die große Hoffnung, dass wir vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten an unserer ehemaligen Sportstätte berichten könnten, haben sich leider nicht erfüllt. In 18, eher 20 Monaten soll es nun soweit sein und alle hoffen, dass es vieleicht auch ein bischen schneller gehen wird.
So soll der derzeitige, trostlose äußere Zustand des Bades nicht die Lage und Stimmung in der Schwimmsparte darstellen, denn erfreulicherweise lebt der Schwimmsport in der Stadt Schortens, auch im 30. Jahr, nach wie vor und ist gar nicht so schlecht aufgestellt.
>
Möglich machen das im Nachwuchsbereich viele Eltern, die hinter den Bemühungen des Spartenvorstands stehen, diese Durststrecke durchzustehen und die Herausforderung angenommen haben, in Fahrgemeinschaften den Schwimmnachwuchs zu ihren weiter entfernten Trainingsstätten zu fahren. Weiterhin zeigt das auch, das die Arbeit der Übungsleiter anerkannt wird bei ihren Bemühungen das beste Sportergebnis, bei eingeschränktem Trainingsangebot, mit den Schützlingen zu erreichen, welches zweifellos im Jahr 2016 auch erreicht wurde. Auch der starke Mitgliederrückgang in der Sparte, nach Schließung des Bades im Jahr 2015, konnte gestoppt werden und Neuzugänge sorgen für Optimismus bei den Verantwortlichen.
Den Mastersschwimmern hat der Umzug nach Wilhelmshaven die geringsten Probleme bereitet. Traf man dort doch auf viele bekannte Gesichter und freundliche Aufnahme.
Breitensportlich, und das soll nicht unerwähnt bleiben, sieht es bei Jugend und Senioren eher Finster aus.
Hinlänglich bekannt ist, dass nach der Schließung des Hallenbades die Trainingsstandorte ausgelagert wurden. Daher gilt der erste Dank der Unterstützung des WSSV in Wilhelmshaven, des TuS Büppel und TuS Oberstrohe in Varel und der Unterstützung der Gemeinde Wangerland. Dank ihnen hat sich das Trainingsangebot im Wasser, im Jahr 2016 stabilisiert.
Der zweite Dank richtet sich an den Vorstand der Sparte, der das derzeit Machbare begründet und verteidigt. Nicht zu vergessen sind auch unsere Kampfrichter, die bei den Wettkampfstarts wie gewohnt bereitstehen und die Schwimmer begleiteten. Auch die Eltern sollen noch einmal lobend erwähnt werden, die sich in manch zusätzlicher Stunde in den Dienst der Sparte stellten.
Ein dritter Dank richtet sich an den geschäftsführenden Vorstand des HFC und die Mitarbeiter der Geschäftstelle im Diekenweg für die Unterstützung 2016. Abschließend richten wir einen Dank an die Regionalpresse für die positive Berichterstattung der sportlichen Ereignisse sowie auch für die Veröffentlichung unserer Ausbildungsangebote im Bereich der Nachwuchsschwimmausbildung.
Schauen wir mit dem letzten Foto des Jahres 2016, auf unseren jüngsten Schwimmnachwuchs, beim Trainingstag in Varel.
Hoffen wir, mit unserem verglichen kleinen, regionalen Problem, auf bessere Zeiten und mögen die glimmenden Lunten überall verlöschen.
Die Schwimmsparte wünscht ein geruhsames Weihnachtsfest, allen Gesundheit und guten Rutsch in das neue Jahr.